Tag 32 – Dunkelheit und Gefahr
Wer kennt es nicht? Die Sonne geht unter, der Tag geht zu Ende und nach der Dämmerung beginnt die Dunkelheit.
Wer schon mal länger draußen war oder auch zelten, der kennt es. Es raschelt, es knackt und andere komische und unbekannte Geräusche machen sich breit.
Für Neulinge wie mich war das ungewöhnlich. Doch genau das wollte ich kennenlernen. Ich wollte mich respektvoll hineinbegeben und schauen, was es in mir auslöst.
Was ist, wenn Tiere auftauchen? Was wenn Betrunkene am Zelt vorübergehen? Was wenn Jugendliche sich einen Streich erlauben? Und, was wenn es gewittert?
Alles durfte ich erleben und geholfen haben mir vier Dinge:
1. Ruhe bewahren
2. Beten und um Hilfe bitten (beim Gewitter)
3. Den Glauben, dass das Beten und die Ruhe helfen
4. Vertrauen
Manchmal habe ich festgestellt, dass ich sehr viel hineininterpretiert habe und mich damit aus der Ruhe bringen hab lassen. Deshalb war es gut, diese Erfahrungen zu machen. Diese helfen mir künftig, wenn ich wieder draußen schlafen sollte.
Und: es ist spannend beim zuhören, denn man lernt das eine vom anderen zu unterscheiden und kommt in den inneren Frieden.
Wer es nicht schon selbst probiert hat, den lade ich ein, es mal zu versuchen. Kann man ja auch zu zweit oder mit mehreren Personen machen.
Euer Friedensstifter 🕊️
Gunther